Krebs - Karzinome Sarkome
Unsere Therapie von Krebs besteht aus 3 Behandlungsschritten:
1.
Reduktion der Tumorzellen
2.
Normalisierung des tumorauslösenden und wachstumsfördernden “Milieus”
3.
Finden und Ausschalten der tumorauslösenden Ursachen
1. Reduktion der Tumorzellen - Tumorentfernung
Die klassischen Verfahren dafür sind:
1. Operation
2. Chemotherapie
3. Bestrahlung
Insbesondere die operativen Techniken sind derzeit auf einem technisch hohem Stand - die komplette Entfernung des
Tumors
ist die erwünschte optimale Therapie aber.... ACHTUNG ! Dies ist nur der 1. Therapieschritt !!
Die Entfernung des Tumors entfernt nicht die Ursachen und das Milieu in dem der Tumor entstanden ist!!
Erklärung:
Verschiedene Ursachen haben im Körper ein Milieu geschaffen, das den Tumor verursacht hat!!
Dieses tumorauslösende Milieu muss verändert und saniert werden. siehe Punkt 2. und 3. damit eine
ursächliche und nachhaltige Heilung möglich werden kann!!
Da mit der Operation oft nicht alle Tumorzellen entfernt werden können, müssen von klinischer Seite oft der Chemotherapie
und Bestrahlung angeboten werden. Hier haben wir aber nach wie vor mit einem großen “Kollateralschäden” mit vielen
Nebenwirkungen zu rechnen.
Aus diesem Grunde haben sich
tumorselektive nebenwirkungsarme Therapieverfahren entwickelt, die wir adjuvant und integrativ anwenden:
0. Operation : die Operation gehört nur dann zu den tumorselektiven Therapien, wenn der Tumor früh genug und im Ganzen
entfernt werden kann. Gelingt dies nicht müssen zusätzlich andere tumorreduktive Therapien eingesetzt werden.
1. Natriumbicarbonat (Speisesoda): unter bestimmten Umständen führen große Mengen Speisesoda zu einer intrazellulären
Ansäuerung und damit zum Absterben der Tumorzellen während normale Zellen davon unbeeinflusst bleiben.
2. Amygdalin - Vit B17: Nur in Tumorzellen findet sich das Enzym Beta-Glukosidase, welches Amygdalin in 2 toxische
Substanzen, Benzaldehyd und Blausäure zerlegt. Die Tumorzellen werden selektiv eliminieren, da normale Zellen
keine Beta Glukosidase haben.
3. Artesunat In Tumorzellen findet sich sehr viel mehr zweiwertiges Eisen als in normalen Zellen. Artesunat verwandelt
zwei- in dreiwertiges Eisen wobei viele freie Radikale entstehen, die Tumorzelen selektiv eliminieren.
4. Vitamin C Hochdosis: Hohe Dosen Vitamin C bewirken in Tumorzellen eine stark “prooxidative” Reaktion, die zur Entstehung
von Wasserstoffperoxid führt und die Tumorzellen selektiv eliminiert, da diese Reaktion in normalen Zellen nicht
nachweisbar ist.
5. Galvanotherapie - Tumorzellen werden durch schwachen Gleichstrom abgetötet während normale Zellen auf Grund ihres
hohen elektrischen Widerstandes unbeeinflusst bleiben
6. Hyperthermie: Tumorzellen haben eine höhere Thermosensibilität als normale Zellen und gehen daher bei Temperaturen
zu Grunde, die normalen Zellen nichts ausmacht. Außerdem erhöht sie damit die Wirksamkeit vieler anderer
Therapien wie auch der Chemotherapie und Bestrahlung.
7. Ketogene kohlenhydratarme Diät - Tumorzellen beziehen ihre Energie fast ausschließlich aus Zucker durch anaerobe
Glykolyse. Entzieht man den Tumorzellen diesen Zucker durch ketogene Diät für eine gewisse Zeit “verhungert” der
Tumor, während normale Zellen auch ohne Zuckerzufuhr ausreichend Energie produzieren können.
Achtung!! Auch diese Therapien sind NUR tumorreduktiv und erfordern in jedem Fall die Sanierung des tumorauslösenden
und wachstumsfördernden Milieus - siehe Punkt 2 und 3
Therapieauswahl!! Nicht alle der aufgeführten Therapien kommen zur Anwendung. Die optimale therapeutische
Wirkung kann mittels Chemosensitivitätstest und anderen Bluttests ermittelt werden.
Der Chemosensitivitätstest kann übrigens auch für jede geplante Chemotherapie durchgeführt werden.
Dabei werden 10ml Blut abgenommen. Binnen 24 Stunden wird in einem Spezialllabor die Anzahl der im Blut
vorhandenenTumorzellen bestimmt und diese isoliert. An diesen isolierten Tumorzellen wird nun getestet, welches
Mittel die meisten Tumorzellen eliminieren kann. Optimal ist 100%
2. Sanierung des tumorauslösenden und wachstumsfördernden Milieus
Eine Frage, die sicher jedem einleuchtet:
“Wird ein Tumor einfach nur entfernt...warum sollte er sich nicht wieder bilden, wenn sich das Mileu, indem der
Tumor entstanden ist, nicht verändert hat??”
Voraussetzung für eine nachhaltig erfolgreiche Tumortherapie ist daher die Sanierung des tumorauslösenden Mlieus!!
Was ist ein tumorauslösendes Milieu? und..
Mit welchen Untersuchungen kann man dieses Milieu bestimmen und den Erfolg der Sanierung messen?
Zumeist entsteht ein tumorauslösendes Milieu durch das Zusammenspiel mehrerer der folgenden Faktoren, weil damit die
natürliche Regulationsfähigkeit des Organismus überfordert wird. In Wahrheit ist Krebs also nicht primär etwas BÖSES
sondern die Folge einer CHRONISCHEN ÜBERFORDERUNG
Was aber sind diese Überforderungen?:
Ein dauerhaft erhöhter
* Säuregehalt - der gestörte Säure-Basenhaushalt im Sinne einer chronischen Übersäuerung überfordert
unserer physiologischen Puffermechanismen
Untersuchung: pH - Lactat - Lactat/Pyruvat - Harn pH Pufferkapazität
* Insulinspiegel - ein ständig hoher Blutzuckerspiegel löst hohen Insulinspiegel aus - dieser wiederum den IGF
Insulin-like Growth-Factor, der eine Aktivierung der Zellteilung anregt
Untersuchung: IGF - Proinsulin - HbA1c
* Sauerstoffgehalt - verringerte Sauerstoffzufuhr zu den Zellen(z.B. chronischer Bewegungsmangel) aber auch die Störung der
Zellatmung(Atmungskette) aus verschiedensten Ursachen, löst durch die Aktivierung des HIF(hypoxie induzierbarem Faktor)
aus, der wiederum eine Aktivierung der Zellteilung bewirkt - das sind im Grunde physiologische, also ganz normale
Reaktionen, wie z.B.die Erhöhung der rotem Blutkörperchen bei langem Aufenthalt in großen Höhen, oder die
Verdickung der Hornhaut(Schwielen)bei dauerhafter Belastung(z.B. Schaufeln)
Untersuchung: HIF - ROS - oxid.DNS - oxid. Glutathion, oxid.LDL
* Östrogen-Testosteron Spiegel: der Anstieg von Östrogen und Testosteron führen physiologischerweise zu einer Anregung
der Zellteilung in Brust, Eierstöcken und Gebärmutter bei der Frau und Prostata und Muskulatur beim Mann. Der
natürliche Gegenspieler und Regulator ist dabei das Progesteron, welches die Zellteilung kontrolliert!! Die Störung
dieses hormonellen Gleichgewichts ist ein sehr häufige Ursache des tumorauslösenden Milieus!!
Untersuchung: Östradiol bzw. Testosteron/Progesteron SHBG
* Toxine - Schwermetalle: In unzähligen Untersuchungen konnte nachgewiesen werden, dass viele Toxine und Schwermetalle
mutagene und hochkanzerogene Eigenschaften besitzen. Entweder spielt hier eine schlechte “Entgiftungsleistung”
oder eine zu hohe Toxinzufuhr oder beides eine entscheidende Rolle. In jedem Falle ist die Toxin- und Schwermetall-
elimination wie auch Verbesserung der Entgiftungskapazität eine wichtige Maßnahme zur Sanierung des
tumorauslösenden Milieus.
Untersuchung: Porphyrin-Test (zahlreiche Toxine und Schwermetalle beeinträchtigen die HÄM-Synthese!), Schwermetall-
nachweis nach Provokation
* Mikrobiom Störung: das gestörte Gleichgewicht der Darmbakterien, deren es immerhin 100 x mehr als Körperzellen gibt,
hat eine zentrale Bedeutung für den gesamten Gesundheitszustand. Umso mehr spielt die Sanierung der gestörten
Darmflora eine große Rolle in der Mileusanierung
Untersuchung: Florastatus,
* Konflikte und emotionaler Stress: Schwere ungelöste Konflikte, wie auch chronischer Stress und dauerhaft
schlechte Stimmung bewirken einen Mangel an Endorphinen. Die Endorphine - auch als “Glückshormone” bezeichnet -
kontrollieren unter anderem das Zellwachstum. Hohe Endorphinspiegel bedeuten einen hohen Schutz vor
Krebswachstum, niedrige Spiegel ein hohes Risiko.
Links: Regulation of cancer progression by β-endorphin neuron
Transplantation of β-endorphin neurons into the hypothalamus promotes immune function and restricts the growth
and metastasis of mammary carcinoma
Die Lösung und Harmonisierung chronischer seelischer Konflikte ist eine der wesentlichsten Elemente der Sanierung des
tumorauslösenden Milieus
Man kann erkennen, dass hier ganz normale Regulationsvorgänge immer eine erhöhte Zellteilung auslösen. Dies ist unter
“normalen Umständen” auch gut so! Unter den Umständen einer “Überforderung” unseres Regulationssystems treten aber
viele “freie Radikale” auf, die als aggressive Stoffe Veränderungen an unseren Genen, sogenannte Mutationen auslösen
können. Betreffen diese Mutationen auch Gene, welche die Zellteilung regulieren, entstehen sogenannte “Onkogene”, die
die Krebserkrankung in Gang bringen!!
Gleichzeitig können durch diese Mutationen auch Regulationsgene, wie z.B. das Tumorsuppressor-Gen p53 betreffen.
Die Regeneration dieser überaus wichtigen “Kontrollgene” ist ebenso eine der zentralen Aufgaben in der Sanierung des
tumorauslösenden Milieus!
Wissenschaftliche Belege von Therapien zur Regeneration von p53 gibt es für:
•
Curcumin
•
DCA
•
Selen
Therapieauswahl !!!
Zur Behandlung des tumorauslösenden Milieus werden zunächst alle oben aufgeführten Regulationssysteme des Körpers
mit bestimmten Untersuchungen getestet.:
1. Wie ist das Säure Basengleichgewicht verschoben?
2. Wie ist durch die Ernährung das Gleichgewicht des Insulin- bzw. Zuckerstoffwechsels gestört?
3. Wodurch ist wegen Bewegungsmangel und/oder Mangel an Vitaminen, Spurenenelmenten, Mineralstoffen und
Enzymen das Gleichgewicht der Sauerstoffverwertung in Lungen, Geweben und Zellen gestört?
4. Wie und wodurch ist das hormonelle Gleichgewicht gestört?
5. Wie ist die Entgiftungskapazität (Phase 1 und 2) und gibt es Toxine oder Schwermetalle im Körper?
6. Wie ist das Gleichgewicht der aeroben und anaeroben Darmbakterien-Flora verschoben?
7. Wie ist das seelische Milieu - das seelische Gleichgewicht gestört?
Nur die gestörten Milieuveränderungen werden in den Therapieplan integriert!
Therapiezeitpunkt: Da tumorzerstörende Therapien völlig andere Maßnahmen erfordern als milieuverbessernde Therapien
ist die richtige zeitliche Planung sehr wichtig!
Wann ist eine Chemotherapie zu empfehlen?
Wir empfehlen Chemotherapien, wenn ein großer Therapieerfolg im Sinne einer Tumorreduktion zu erwarten ist und man
die Nebenwirkungen im erträglichen Rahmen halten kann. Von klinischer Seite gibt es hier nur statistische Wahrscheinlichkeiten,
welcher Erfolg und welche Nebenwirkungen zu erwarten sind.
Da bei jedem Menschen, selbst bei gleicher Tumorart individuell verschiedene Mutationen auftreten , ist sowohl der Erfolg
als auch die Wahrscheinlichkeit ob Nebenwirkungen auftreten ganz verschieden.
Aus diesem Grunde sind wir dazu übergegangen die Wahrscheinlichkeit des Erfolgs einer Chemotherapie oder einer
komplementärmedizinischen Therapie vorher mittels Chemosensitivitätstest zu ermitteln.
Wichtig!: Wir haben die Erfahrung gemacht, dass bei hoher Chemosensibilität die Nebenwirkungen gering und der Erfolg
groß ist, während bei geringer Chemosensibilität das Gegenteil der Fall ist.
Komplementäre Begleittherapie zur Chemotherapie
Manchmal ist eine Chemotherapie und/oder Bestrahlung unbedingt erforderlich oder nicht vermeidbar!
In diesen Fällen bieten wir eine Begleittherapie zur
1.
Reduktion der Nebenwirkungen von Chemotherapie und Bestrahlung = geringere Nebenwirkung
2.
Erhöhung der Chemosensitivität, Reduktion der Chemoresistenzen = bessere Wirkung
Diese Begleittherapie besteht im wesentlichen aus 3 Wirkprinzipien:
1. Erhöhung der Chemo- und Radiosensitivität mit hochdosierten Curcumin Infusionen
vor der Chemo- bzw. Strahlentherapie - Gleichzeitig werden die gesunden Zellen durch Curcumin geschützt
= erhöhte Protektion
2. Chelattherapie nach Chemotherapie - zur raschen Entgiftung nach Abschluss der Chemotherapiewirkung
Die Wirkung der Chemotherapie ist nach etwa 24 Stunden abgeschlossen - anschließend sollen die sehr toxischen
Chemotherapeutika so schnell wie möglich den Körper wieder verlassen - dies wird mit der Chelattherapie erreicht!!
3. Substitution der ausgeschiedenen und verbrauchten essentiellen Mineralstoffe und Vitamine nach Chemo und Chelat
3. Eliminierung der tumorauslösenden Ursachen
Die auslösenden Ursachen werden über die Anaylse unseres Fragebogens, sowie durch spezielle Laboruntersuchungen
bestimmt.
Aus folgenden Gruppen kommen Ursachen in Frage:
1.
Ernährung - Verdauung - Mikrobiom
2.
Lebensgewohnheiten
3.
Toxine - Schwermetalle - Medikamente
4.
pathogene Strahlung
5.
chron. Infektionen - Entzündungsherde
6.
Seelische Konflikte - Dauerstress
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